Thema
Ob wir es wollen oder nicht: Das hybride Management setzt sich auf der Agenda privater und öffentlicher Institutionen durch. Es gibt eine Vielzahl von Gründen für dieses Phänomen.
Wir möchten hier nur gerade drei davon nennen:
- Das Corona-Virus war selbstverständlich ein echter «Stresstest» für die Organisationen. Es belohnte diejenigen, die Digitalisierungsprojekte bereit lanciert und ihre Unternehmensführung modernisiert hatten, und es bestrafte diejenigen, die wenig in IT-Tools und eine moderne Managementkultur investiert hatten.
- Die in der jüngeren Vergangenheit stärker gewordene Bereitschaft, den Mitarbeitenden einen oder zwei Tage pro Woche Homeoffice anzubieten, erfordert eine Modernisierung sowohl der Arbeitsorganisation als auch des Teammanagements.
- Der Wunsch der Mitarbeitenden, die noch nie so gut ausgebildet und anspruchsvoll waren wie jetzt und die vor allem bei Einstellungsgesprächen fragen, ob die Organisation Wert auf Work-Life-Balance und Telearbeit legt.
Wahrscheinlich ist es an der Zeit, dieses neue Kapitel im Management aufzuschlagen. Und hier ist die empirische Erkenntnis eindeutig: Hybridmanagement bringt neue Probleme mit sich und es reicht nicht aus, die Tricks und Kniffe des Präsenzmanagements zu kopieren, um ein Team gut zu führen, das teilweise im Homeoffice arbeitet.
Daher lohnt es sich heute, einen Schritt zurückzutreten und die eigenen Erfahrungen zu bewerten, um auf dieser Grundlage eine neue Managementhaltung zu entwickeln, die dem hybriden Management eigen ist.
Dieses Seminar befasst sich mit dieser sehr aktuellen Problematik und will die Teilnehmenden mit pragmatischen und konkreten Werkzeugen ausstatten, die direkt an ihrem Arbeitsplatz eingesetzt werden können.